lokale Hyperthermie / Farblichttherapie

wIRA (wassergefiltertes Infrarot)

Bei der lokalen Hyperthermie wird mit wassergefiltertem Infrarot, die Sonne nachempfunden und bietet bei der Behandlung mit dem Wärmestrahler eine Tiefenerwärmung ohne dabei das Gefühl der Überwärmung zu geben.
Sie wird eingesetzt bei:

- Akne
- Gelenkerkrankungen
- Rheuma
- Arthrose
- Warzen
- begleitend in der Tumor-Therapie (lokale Hyperthermie)
- Wundheilungsstörungen
- Erkrankungen im HNO Bereich

Aknebehandlung: Über das Wissen, der Reaktion der Propionbakterien mit Licht ist bekannt, dass "blaue" Wellenlängen das Keimwachstum hemmen, und so die Inflammation reduzieren. Dieses Behandlungsverfahren ist zur nicht-invasiven Behandlung der Akne wie auch der atrophen Aknenarben zugelassen. In der Theapie der Akne vulgaris konnte sich nur Blaulicht durchsetzen. Die Wirksamkeit dieser Strahlung beruht auf den in den Propionibakterien enthaltenen Porphyrinen, die als Photosensibilisatorn wirken und nach spezifischer Photoaktivierung eine Zerstörung der Mikroorganismen einleiten. Empfphlen wird eine Frequenz von dreimal pro Woche jeweils 30 Minuten
über vier Wochen.

Farblichttherapie

In der Komplementär-Medizin kommt der Farbtherapie im Rahmen einer Zuschreibung von qualitativen Eigenschaften zu den jeweiligen Farben eine besondere Bedeutung zu.

Rot: aktivierend, kräftigend

Orange: anregend, unterstützend

Gelb: verändernd, lösend

Grün: beruhigend, ausgleichend

Blau: antiseptisch, kühlend

Indigo: regulierend, schmerzlindernd